Petra Georg-Achenbach   

Anhänger/ Objekt  Carbon, Silber, Weißgold, Tahiti-Perle,Turmalin, Brillant


Ein Schmuckportrait als Anerkennung.

Mein Schmuckportrait anerkennt eine Visionärin, Mut- und Möglichmacherin, die für mich im gesellschaftlichen Kontext als ein leuchtendes Vorbild steht - Barbara Lambrecht-Schadeberg.

Bei diesem Schmuckportrait handelt es sich um einen Collier-Anhänger, der sowohl an einem doppelten Kautschuk getragen, wie auch als Objekt gelegt oder in einen Rahmen gehängt werden kann.                                                        

Den äußeren Rahmenring bildet eine Carbonscheibe, mit einer Struktur, die die Jahresringe einer Baumscheiben assoziieren. Innen ist ein Silberreif mit folgender Gravur zu sehen: 

Barbara Lambrecht-Schadeberg, geb.1935, Möglichmacherin für Kunst • Theater • Musik • Bildung • Soziales.   

Auf der Innenseite mit Gravur sitzt asymmetrisch eine gravierte, grünliche Tahiti-Perle, welche stellvertretend für ein umgangssprachliches „Die gute Perle“ und sinnbildlich für „Der gute Geist“ stehen mag. Ausgehend von der Tahiti-Perle, breiten sich vier weißgoldene Strahlen-Stränge im leichten Schwung und einem Baldachin gleich, über das Schmuckstück aus. Drei von ihnen münden jeweils in einem grünen Turmalin (Hoffnung) und ein Strang trägt am Ende einen Brillant (Licht des Aufbruchs). Gemeinsam verdeutlichen diese Stränge mit Edelsteinen die Hoffnung, die Liebe, den Mut und die Kraft für neue Visionen. 

 

Frau Barbara Lambrecht – Schadeberg (Kurzbiografie Quelle:Stiftungsseite)

Geboren 1935 und im Siegerland aufgewachsen. Barbara Lambrecht-Schadeberg ist protestantisch erzogen und praktizierende Christin. Ihre privaten Interessen konzentrieren sich auf bildende Kunst, Musik und Literatur. Diese persönlichen Bindungen und Beziehungen sind der Beweggrund für Ihre aktive Teilnahme am kulturellen und kirchlichen Leben des Siegerlandes und des jeweiligen Wohnortes. 

Seit 1989 unterstützt Barbara Lambrecht-Schadeberg evangelische Schulen.

1994 überführt sie dieses Engagement in eine Stiftung nach dem Recht der evangelischen Kirche von Westfalen. 

Ein weiterer Schwerpunkt der Arbeit von Barbara Lambrecht-Schadeberg besteht in der Beteiligung von Konzept, Entwicklung, Bau und Betrieb der „Nova Vita Seniorenresidenzen“.

Ein besonderes Anliegen von Barbara Lambrecht-Schadeberg ist die Förderung von Kultur und Kunst. Seit 1988 ist sie erste Vorsitzende des Vereins zur Förderung der Philharmonie Südwestfalen e. V. in Siegen. Im Jahre 2006 gründet sie zur Unterstützung der Philharmonie Südwestfalen gemeinsam mit dem Landkreis Siegen Wittgenstein eine Stiftung. 

1997 gründet sie die Peter-Paul-Rubens-Stiftung des Museums für Gegenwartskunst. 

Die Stiftung unterstützt durch ihre Erträge den Betrieb des Museums in Siegen, das im Mai 2001 eröffnet worden ist. Barbara Lambrecht-Schadeberg übergab die Sammlung „Rubenspreisträger der Stadt Siegen“ als Dauerleihgabe an das Museum für Gegenwartskunst in Siegen!

1999 ist Barbara Lambrecht-Schadeberg Mitgründerin einer Stiftung, die gemeinsam mit der Bürgerschaft und den am Ort ansässigen Vereinen und Institutionen den Betrieb des „Apollo Theaters“ in Siegen ermöglicht und absichert.

Preise und Ehrungen: 

2002 Ehrenbürgerin der Stadt Siegen 

2004 Verdienstkreuz am Band der Bundesrepublik Deutschland 

2009 Verdienstorden des Landes NRW 

2014 James-Simon-Preis 

2016 Bundesverdienstkreuz 1. Klasse der Bundesrepublik Deutschland

2017 Reformationsbotschafterin und Maecenas-Ehrung 

Text und Fotos: Petra Georg-Achenbach